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Krebs-Lexikon

Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.

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Angezeigt 50 von 411 Begriffe

Medizinische Terminologie

Ein Adenom ist eine Art von nicht krebsartigem (gutartigem) Tumor, der aus Drüsengewebe entsteht. Die meisten Adenome sind zwar nicht bedrohlich, können aber bösartig (krebsartig) werden. Adenome können sich in jeder Drüse des Körpers bilden, u. a. in der Lunge, den Nebennieren, dem Dickdarm und der Hypophyse. Die Symptome und die Behandlung variieren je nach Ort der Erkrankung.

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Medizinische Terminologie

Adenopathie ist ein medizinischer Zustand, der durch eine abnorme Vergrößerung der Lymphknoten gekennzeichnet ist, die wichtige Bestandteile des Immunsystems sind. Die Schwellungen können auf Infektionen, chronische Entzündungen oder bösartige Erkrankungen zurückzuführen sein. Sie wird häufig durch eine körperliche Untersuchung oder durch bildgebende Untersuchungen festgestellt.

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Medizinische Terminologie

Adenose ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einem anormalen Wachstum oder einer anormalen Entwicklung von Drüsengewebe im Körper kommt. Sie entsteht durch eine Veränderung der normalen Zellen einer Drüse, die zu gutartigen oder bösartigen Tumoren führen kann. Die Erscheinungsform ist sehr unterschiedlich und hängt von der Lokalisation im Körper und dem histologischen Typ ab.

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Behandlung

Die adjuvante Chemotherapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Medikamente eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten, die nach primären Behandlungen wie Operation oder Bestrahlung im Körper verblieben sind. Diese Methode wird in der Regel angewandt, um das Risiko eines erneuten Auftretens von Krebs zu senken und die Gesamtüberlebensrate des Patienten zu verbessern.

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Krebsarten

Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist eine seltene Krebsart, die durch eine rasche Produktion abnormaler weißer Blutkörperchen im Knochenmark gekennzeichnet ist. Diese Zellen behindern die Produktion normaler Blutzellen und lösen Symptome wie Müdigkeit, Fieber und Blutungen aus. Die ALL tritt am häufigsten bei Kindern auf, kann aber auch bei Erwachsenen vorkommen. Die Behandlung umfasst häufig Chemotherapie, Bestrahlung, gezielte Therapie oder Stammzellentransplantation.

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Krebsarten

Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine sich schnell entwickelnde Form von Blutkrebs, die die myeloische Zelllinie im Knochenmark betrifft. Die AML zeichnet sich durch eine Überproduktion unreifer weißer Blutkörperchen (Blasten) aus und beeinträchtigt die Produktion normaler Blutzellen, was zu Anämie, Infektionen und Blutungskomplikationen führt. Da es sich um eine aggressive Krankheit handelt, sind eine schnelle Diagnose und Behandlung unerlässlich.

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Krebsarten

Die akute promyelozytäre Leukämie (APL) ist eine Unterform der akuten myeloischen Leukämie, einer schnell wachsenden Krebsart der blutbildenden Zellen im Knochenmark. Bei der APL sammeln sich unreife Blutzellen, so genannte Promyelozyten, im Knochenmark an, wodurch die Produktion gesunder weißer und roter Blutkörperchen und Blutplättchen verringert wird. Dies kann zu Müdigkeit, Anfälligkeit für Infektionen und verstärkten Blutungen führen.

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Medizinische Terminologie

Allogene Zellen, Gewebe oder Organe stammen von einem genetisch andersartigen Individuum der gleichen Spezies. Im Gesundheitswesen bezeichnet er häufig Spendermaterial für Transplantationen wie die allogene Stammzelltransplantation, bei der dem Empfänger Stammzellen eines Spenders zur Unterstützung der Behandlung einer Krankheit zugeführt werden.

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Medizinische Terminologie

Alopezie, auch bekannt als Haarausfall, ist eine Krankheit, bei der das Haar an den Stellen, an denen es normalerweise wächst, dünner wird oder ganz ausfällt. Dies kann die Kopfhaut, das Gesicht und den Körper betreffen und durch verschiedene Faktoren wie Genetik, hormonelle Veränderungen, Anomalien des Immunsystems oder als Nebenwirkung bestimmter Behandlungen oder Medikamente auftreten.

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Medizinische Terminologie

Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein spezifisches Protein, das hauptsächlich in der Leber des Fötus produziert wird und sowohl im Fruchtwasser als auch im Blut der Mutter vorhanden ist. Nach der Geburt wird die Produktion in der Regel eingestellt, wobei hohe Werte bei Erwachsenen häufig mit Lebererkrankungen, Keimzelltumoren oder als Hinweis auf bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht werden. AFP dient daher als Biomarker in medizinischen Diagnoseverfahren.

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Krebsarten

Analkrebs ist eine seltene Form von Bösartigkeit, die vom Analkanal oder Enddarm ausgeht. Sie beginnt, wenn sich gesunde Zellen in oder um den Anus herum verändern und unkontrolliert wachsen und eine Masse bilden. Zu den Risikofaktoren gehören zunehmendes Alter, HPV-Infektionen in der Vergangenheit und Rauchen. Zu den Symptomen können rektale Blutungen, Schmerzen oder Veränderungen beim Stuhlgang gehören. Die Behandlung umfasst häufig Chemotherapie, Bestrahlung oder Operation.

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Medizinische Terminologie

"Anaplastisch" ist ein Begriff, der in der Medizin, insbesondere in der Onkologie, häufig verwendet wird, um Krebszellen zu beschreiben, die ihre charakteristischen Merkmale verloren haben und undifferenziert erscheinen. Diese Zellen weisen ein unregelmäßiges Wachstum auf und verfügen nicht über die typischen spezialisierten Merkmale gesunder Zellen, was die Krankheit oft aggressiver und schwieriger zu behandeln macht.

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Medizinische Terminologie

"Brustdrüse" bezieht sich auf das Körpersystem von Säugetieren, das Milch für die Nachkommen produziert. Am häufigsten wird der Begriff zur Bezeichnung der Brustdrüsen verwendet, die bei Frauen die Brüste sind. Dieses System ist entscheidend für die Ernährung von Neugeborenen und spielt eine wichtige Rolle für die reproduktive Gesundheit. Das Wort wird häufig in medizinischen Zusammenhängen im Zusammenhang mit Laktation und Brustgesundheit verwendet.

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Medizinische Terminologie

Androgen ist eine Hormonart, die bei Säugetieren eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung männlicher Merkmale spielt. Dazu gehören Hormone wie Testosteron und Dihydrotestosteron, die vor allem in den männlichen Hoden und den weiblichen Eierstöcken produziert werden und die sexuelle Entwicklung, die Muskelmasse, die Knochendichte und das Haarwachstum regulieren.

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Medizinische Terminologie

Die Angiogenese ist ein physiologischer Prozess, bei dem neue Blutgefäße aus bereits bestehenden wachsen. Sie tritt vor allem während der Entwicklung, der Wundheilung und der Bildung von Granulationsgewebe auf und ist auch ein entscheidender Schritt beim Übergang von Tumoren von einem gutartigen zu einem bösartigen Zustand.

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Krebsarten

Das Angiosarkom ist ein seltener, bösartiger Tumor, der von Endothelzellen ausgeht, also von Zellen, die die Innenseite von Blutgefäßen auskleiden. Sie kann überall im Körper auftreten, kommt aber am häufigsten in der Haut, der Brust, der Leber, der Milz und im tiefen Gewebe vor. Aufgrund ihres aggressiven Charakters hat sie oft eine schlechte Prognose. Dieser Tumor stellt aufgrund seiner hohen Rezidivrate und Behandlungsresistenz eine besondere Herausforderung dar.

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Medizinische Terminologie

Magersucht, medizinisch als Anorexia nervosa bezeichnet, ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche psychische Störung, die durch Selbstverhungern und übermäßigen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist. Betroffene haben eine irrationale Angst vor Gewichtszunahme und ein verzerrtes Körperbild. Die Behandlung umfasst in der Regel einen multidisziplinären Ansatz, der medizinische, ernährungswissenschaftliche und therapeutische Komponenten integriert.

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Medizinisches Verfahren

"Anteriore Resektion" bezieht sich auf einen chirurgischen Eingriff, der typischerweise bei Patienten mit Rektum- oder Kolonkarzinom durchgeführt wird. Dabei wird der befallene Teil des Rektums oder Dickdarms entfernt und die verbleibenden Abschnitte werden wieder zusammengefügt, um die Verdauungsfunktion wiederherzustellen. Der Eingriff ist eine delikate und komplexe Operation, die darauf abzielt, die Darmfunktion zu erhalten und gleichzeitig den Krebs zu entfernen.

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Behandlung

Anti-Östrogen bezieht sich auf eine Substanz, die die Produktion oder Verwertung von Östrogenen blockiert oder ihre Wirkung hemmt. Sie werden häufig bei der Behandlung von Hormonstörungen, z. B. im Zusammenhang mit der Menopause, oder bei bestimmten Arten von Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs eingesetzt.

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Behandlung

Der Begriff Antiemetikum bezieht sich auf eine Art von Medikamenten, die in erster Linie zur Vorbeugung oder Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden, Symptome, die häufig mit Reisekrankheit, Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen einhergehen. Diese Medikamente wirken, indem sie die Neurotransmitter blockieren, die diese unangenehmen Empfindungen auslösen. Sie sind daher von entscheidender Bedeutung bei der Behandlung von postoperativer und chemotherapiebedingter Übelkeit und Erbrechen.

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Medizinische Terminologie

Anämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut gekennzeichnet ist, was dazu führt, dass die Gewebe des Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport verantwortlich, so dass ein Mangel an Hämoglobin zu Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit führen kann. Anämie kann vorübergehend oder langfristig sein und von leicht bis schwer reichen. Es ist wichtig, Anämie zu diagnostizieren und zu behandeln, um die zugrunde liegenden Ursachen in den Griff zu bekommen und weitere Gesundheitsprobleme zu verhindern.

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Medizinische Terminologie

Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das hitzebeständige Eigenschaften hat. Aufgrund seiner Festigkeit und seiner feuerfesten Eigenschaften wurde es häufig im Bauwesen und in der Fertigung verwendet. Seine Fasern können jedoch beim Einatmen oder Verschlucken schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Lungenkrebs und Mesotheliom verursachen, weshalb er in vielen Ländern verboten ist.

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Medizinische Terminologie

Asparaginase ist ein therapeutisches Enzym, das in der medizinischen Behandlung, insbesondere bei der Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL), eingesetzt wird. Es wirkt durch den Abbau von Asparagin, einer für das Zellwachstum wichtigen Aminosäure, und hemmt so die Vermehrung bösartiger Zellen, die stark auf Asparagin angewiesen sind.

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Medizinische Terminologie

Unter Aszites versteht man eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, die häufig auf eine schwere Lebererkrankung wie Zirrhose zurückzuführen ist. Die überschüssige Flüssigkeit verursacht Unbehagen und kann das Atmen erschweren. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Ernährungsumstellung, Diuretika oder Drainageverfahren.

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Medizinische Terminologie

Bei der atypischen duktalen Hyperplasie (ADH) handelt es sich um einen nicht bösartigen Zustand, bei dem sich die Zellen der Brustdrüsengänge abnormal vermehren, was ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs mit sich bringt. Auch wenn es sich nicht um Krebs handelt, veranlasst die Feststellung von ADH zu weiteren diagnostischen Untersuchungen und möglicherweise zu einer häufigeren Brustkrebsvorsorge.

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Medizinisches Verfahren

Die Axilladissektion ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung von Lymphknoten in der Achselhöhle, der in erster Linie bei Patientinnen mit Brustkrebs durchgeführt wird. Diese Operation hilft bei der Bestimmung des Krebsstadiums und bei der Entscheidung über die Behandlung, da sie zeigt, ob der Krebs auf diese Lymphknoten übergegriffen hat.

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Genetik und Tests

BRCA1/BRCA2 sind Gene, die Proteine produzieren, die das Tumorwachstum unterdrücken. Mutationen in diesen Genen können zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten führen, vor allem für Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen. BRCA-Gentests helfen bei der Identifizierung dieser Mutationen, die für die Krebsprävention und die Behandlungsstrategien von entscheidender Bedeutung sind.

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Medizinische Terminologie

Basalzellen sind eine Art von Zellen, die sich in der untersten Schicht der Haut, der Epidermis, befinden. Diese Zellen sind für die Regeneration der Haut verantwortlich, indem sie neue Hautzellen produzieren und ältere Zellen nach oben verdrängen. Ein abnormales Wachstum der Basalzellen kann zu einem Basalzellkarzinom führen, der häufigsten Form von Hautkrebs.

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Krebsarten

Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskrebs) ist eine bösartige Erkrankung, die im Gewebe der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), einem Organ hinter dem Unterbauch, entsteht. Dieses Organ setzt Enzyme frei, die die Verdauung fördern, und Hormone, die den Blutzucker steuern. Diese Form von Krebs zeigt oft kaum Frühsymptome, breitet sich schnell aus und wird meist erst in fortgeschrittenen Stadien entdeckt, was sie zu einer der tödlichsten Krebsarten macht.

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Medizinische Terminologie

Beta-Human-Chorion-Gonadotropin (Beta-HCG) ist ein Hormon, das von Zellen produziert wird, die mit der Schwangerschaft in Verbindung stehen. Es wird normalerweise in Blut- oder Urintests zur Bestätigung einer Schwangerschaft oder im Rahmen eines Screening-Tests für bestimmte Geburtsfehler nachgewiesen. Es kann auch in der medizinischen Diagnostik zur Erkennung bestimmter Krebsarten eingesetzt werden.

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Behandlung

Bevacizumab, das unter dem Namen Avastin vermarktet wird, ist ein monoklonaler Antikörper, der in der Krebsbehandlung eingesetzt wird. Es hemmt die Angiogenese, indem es die Wirkung des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) blockiert, einer Substanz, die das Wachstum und die Ausbreitung von Tumoren fördert. Bevacizumab wird bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt, unter anderem bei Dickdarm-, Lungen-, Brust-, Nieren- und Augenkrebs.

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Medizinisches Verfahren

Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Gewebeprobe aus dem Körper entnommen wird, die unter dem Mikroskop untersucht wird, um Krankheiten, insbesondere Krebs, zu erkennen und zu diagnostizieren. Dieses Diagnoseinstrument hilft den Ärzten, das Ausmaß der Krankheit zu erkennen und den besten Behandlungsplan zu bestimmen.

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Medizinisches Verfahren

Eine "Biopsiestanze" ist ein medizinisches Gerät, das üblicherweise bei dermatologischen Verfahren zur Entnahme von Gewebeproben für eine Biopsie verwendet wird. Dabei handelt es sich in der Regel um ein zylindrisches, messerähnliches Instrument, das manuell oder federbelastet betrieben wird und in die Haut gedrückt wird, um ein kleines, rundes Gewebestück für die mikroskopische Untersuchung zu schneiden. Die verschiedenen Größen ermöglichen ein weniger invasives Verfahren, das für die Patienten weniger unangenehm ist und gleichzeitig eine genaue und schnelle Probenahme ermöglicht.

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Behandlung

Bisphosphonate sind eine Klasse von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Osteoporose und ähnlichen Knochenerkrankungen eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie den Prozess des Knochenabbaus verlangsamen und so die Knochenmasse erhalten und Brüchen vorbeugen. Wird auch zur Behandlung eines hohen Kalziumspiegels im Blut bei bestimmten Krebsarten verwendet.

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Krebsarten

Blasenkrebs ist eine bösartige Wucherung in der Blase, einem Organ, das Urin speichert. Die häufigste Form, das Übergangszellkarzinom, geht von Zellen aus, die die Harnblase auskleiden. Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, chemische Belastung und chronische Infektionen. Zu den Symptomen gehören häufig Hämaturie, Unbehagen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rücken. Früherkennung und Behandlung sind entscheidend.

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Medizinisches Verfahren

Die Bronchoskopie ist ein medizinisches Verfahren, mit dem Ärzte die Lunge und die Atemwege des Patienten untersuchen können. Dabei wird ein dünnes Sichtinstrument, ein so genanntes Bronchoskop, durch die Nase oder den Mund des Patienten in den Rachen, in die Luftröhre und in die Bronchien eingeführt. Dieses Verfahren hilft bei der Diagnose von Lungenerkrankungen, Tumoren, Infektionen oder Verstopfungen. Es ermöglicht die Entnahme von Gewebe- oder Schleimproben für weitere Untersuchungen.

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Krebsarten

Brustkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die vom Brustgewebe ausgeht, wo Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen und einen Tumor bilden. Dieser Tumor kann möglicherweise in nahe gelegene Gewebe eindringen und sich unbehandelt über die Blutbahn oder das Lymphsystem in entfernte Körperteile ausbreiten. Sie ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen. Die frühzeitige Erkennung von Brustkrebs durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie Mammographien und eine Reihe von Behandlungen wie Operation, Chemotherapie, Bestrahlung und gezielte Therapien können die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Genesung erheblich verbessern.

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Medizinisches Verfahren

Der Begriff "Chirurgie" bezieht sich auf den medizinischen Bereich, in dem operative Techniken zur Untersuchung oder Behandlung körperlicher Erkrankungen eingesetzt werden. Dabei werden Körpergewebe und Organe aufgeschnitten, abgetragen, vernäht oder auf andere Weise physikalisch verändert, häufig um beschädigte Teile zu entfernen oder zu reparieren. Die Arten von Operationen können von kleinen Eingriffen bis hin zu komplexen größeren Operationen reichen. Sie wagt sich oft an Wissenschaft, Kunst und Technologie heran.

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Behandlung

Cisplatin ist ein platinhaltiges Chemotherapeutikum, das zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, darunter Hoden-, Blasen-, Lungen- und Eierstockkrebs. Es tötet Krebszellen, indem es sich an ihre DNA bindet und diese schädigt, wodurch ihr Wachstum und ihre Vermehrung gehemmt werden. Trotz seiner Nebenwirkungen ist Cisplatin seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler der Krebstherapie.

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Medizinische Bildgebung

Die Computertomographie (CT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, mit dem die inneren Strukturen des Körpers detailliert dargestellt werden können. Es kombiniert eine Reihe von Röntgenbildern, die aus verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden, und erstellt mithilfe der Computerverarbeitung Querschnittsbilder oder Schnitte von Knochen, Blutgefäßen und Weichteilen. Die CT liefert detailliertere Informationen als herkömmliche Röntgenaufnahmen.

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Medizinische Terminologie

Die DNA, kurz für Desoxyribonukleinsäure, ist ein lebenswichtiges Molekül, das in allen lebenden Organismen vorkommt. Sie enthält den einzigartigen genetischen Code, der die Eigenschaften eines Lebewesens bestimmt. Die DNA ist in Form einer Doppelhelix aufgebaut und enthält Nukleotidpaare, die Gene, die Grundeinheiten der Vererbung, bilden.

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Krebsarten

Das "B-Zell-Lymphom" ist eine Krebsart, die sich in B-Zellen bildet, einer Art weißer Blutkörperchen, die dem Körper bei der Bekämpfung von Infektionen helfen. Sie ist vor allem durch ein abnormales Wachstum und eine abnormale Teilung von B-Zellen gekennzeichnet, was häufig zur Entwicklung von Tumoren führt, die sich in der Regel in den Lymphknoten, möglicherweise aber auch überall im Lymphsystem befinden.

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Krebsarten

Das Basalzellkarzinom ist eine Form von Hautkrebs, die von den Basalzellen ausgeht, die neue Hautzellen als Ersatz für alte Zellen produzieren. Sie äußert sich häufig als wachsartige oder glänzende Beule oder als roter, schuppiger Fleck auf der Haut, die regelmäßig der Sonne ausgesetzt ist. Da es sich um die häufigste Form von Hautkrebs handelt, können Früherkennung und Behandlung Komplikationen verhindern.

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Krebsarten

Das Burkitt-Lymphom ist eine Form des Non-Hodgkin-Lymphoms, ein schnell wachsender und aggressiver Krebs des Lymphsystems. Sie betrifft vor allem Kinder und ist nach Denis Burkitt benannt, der diese Krankheit 1958 erstmals bei afrikanischen Kindern feststellte. Häufige Symptome sind Fieber, nächtliche Schweißausbrüche und erheblicher Gewichtsverlust.

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Krebsarten

Das Cholangiokarzinom, allgemein als Gallengangskrebs bekannt, ist eine seltene und aggressive Krebsart, die in den winzigen, röhrenförmigen Gallengängen in der Leber auftritt. Diese Gänge führen die Galle, eine Flüssigkeit, die bei der Fettverdauung hilft, zur Gallenblase. Dieser Krebs ist oft schwer zu diagnostizieren und wird meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt.

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Medizinische Terminologie

"Extramedullär" bezieht sich auf den Prozess oder das Ereignis, das außerhalb des Knochenmarks stattfindet. Typischerweise handelt es sich dabei um die Produktion von Blutzellen an anderen Orten als dem Knochenmark, ein Prozess, der als extramedulläre Hämatopoese bekannt ist. Sie kann auf bestimmte Erkrankungen wie Anämie, Leukämie oder Myelofibrose hinweisen.

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Genetik und Tests

Gentests sind eine Art medizinischer Test, der Veränderungen in Chromosomen, Genen oder Proteinen identifiziert. Diese Veränderungen können einen Verdacht auf eine genetische Erkrankung bestätigen oder ausschließen oder dazu beitragen, das Risiko einer Person zu bestimmen, eine genetische Störung zu entwickeln oder weiterzugeben. Diese fortschrittliche Wissenschaft hilft bei der Erkennung und Vorbeugung zahlreicher Gesundheitszustände und ist damit eine Schlüsselkomponente der personalisierten Medizin.

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Medizinische Terminologie

Zirkulierende Tumorzellen (CTCs) sind Krebszellen, die sich von einem Primärtumor abgelöst haben und in der Blutbahn zirkulieren. Diese Zellen haben das Potenzial, den Krebs durch einen Prozess, der als Metastasierung bekannt ist, auf andere Teile des Körpers zu übertragen, was sie zu einem wichtigen Schwerpunkt der Krebsforschung und -diagnose macht.

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Medizinische Terminologie

Die perineurale Invasion ist ein pathologischer Prozess, bei dem Krebszellen in die Räume um die Nerven eindringen. Dieser Prozess, der in der Regel bei Gewebeuntersuchungen unter dem Mikroskop festgestellt wird, deutet häufig auf aggressiven Krebs hin und kann zu einem erhöhten Risiko eines Rückfalls nach der Behandlung führen. Es wird häufig bei verschiedenen Krebsarten wie Prostata-, Kopf- und Halskrebs, Darmkrebs und anderen beobachtet.

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Krebsarten

Das Glioblastom ist eine bösartige, aggressive Form von Hirntumor, die aus sternförmigen Zellen (Astrozyten) entsteht, die das Stützgewebe des Gehirns bilden. Er ist für sein schnelles Wachstum und seine Ausbreitung bekannt und ist der tödlichste aller Hirntumore. Zu den Symptomen gehören in der Regel Kopfschmerzen, Krampfanfälle und neurologische Ausfälle. Trotz der verfügbaren Behandlungen wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie ist die Prognose nach wie vor schlecht.

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