Das Überleben einer Krebserkrankung im Kindesalter kann für die Betroffenen lebenslang mit Herausforderungen verbunden sein: Bis zu 75% der Survivors einer Krebserkrankung im Kindesalter sind mit Spätfolgen der Erkrankung und der Behandlung konfrontiert. Neben dem Spagat zwischen dem Umgang mit Spätfolgen und der Anpassung an ein Leben „nach dem Krebs“ erleben viele ehemalige Patient:innen aber auch unzureichende oder gar nicht vorhandene Nachsorge. Weil Heilung nicht ausreichend ist, zeigen Patient:innenfürsprecher:innen, warum es wichtig ist, seine „Hände zu heben“ – #RaiseYourHands4Survivors!
Geheilt zu sein bedeutet nicht immer ganz „gesund zu sein“. Bis zu 75 % der Survivors haben mit Spätfolgen zu kämpfen. Das Gleichgewicht zwischen der Krankheitsbewältigung und einer möglichst uneingeschränkten Lebensführung zu finden kann zu einer lebenslangen Herausforderung werden.
Weltweit mangelt es an Strukturen für die psychosoziale und medizinische Nachsorge, welche erst entwickelt werden müssen.
Survivors benötigen umfassende und altersgerechte Informationen über die Risiken, die sie aufgrund ihrer Krebserkrankung und ihrer Behandlungen zu erwarten haben, und darüber, was sie gegen Spätfolgen tun können und an welche Einrichtungen sie sich wenden können.
Mehr Forschung ist notwendig, um Spätfolgen zu verringern und um die langfristige Nachsorge zu optimieren.
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