Bei mir wurde Krebs diagnostiziert, was soll ich jetzt tun?

Wenn der Arzt Ihnen in die Augen schaut und sagt: „Sie haben Krebs“, kann es sein, dass sich der Raum dreht.

Ist es Lungenkrebs? Brustkrebs? Oder etwas mit einem Namen, der so lang und unbekannt ist, dass man ihn gar nicht kennt?

In diesem beängstigenden Moment verschwinden diese spezifischen Details in den Hintergrund und werden von dem einen schweren, alles verzehrenden Wort überschattet: Krebs.

Es ist ein erschreckender, herzzerreißender Moment, ein Moment voller Fragen, Ängste und Unsicherheit.

Bilder von Behandlungen, Familiensorgen und der unbekannten Zukunft blitzen vor Ihren Augen auf. In Ihrem Kopf kreisen die Gedanken und Sie fragen sich: „Was kommt als Nächstes?“

Für diejenigen, die sich mit dieser lebensverändernden Diagnose auseinandersetzen müssen, werden wir Sie Schritt für Schritt durch den Wirbelwind der Gefühle und die darauf folgenden praktischen Schritte führen.

Sie sind nicht alleinWir sind hier bei Ihnen.

Werden Sie noch heute Mitglied in unserer Online-Krebshilfe-Community und tauschen Sie sich mit anderen aus, die verstehen, was Sie durchmachen.

Atmen Sie tief durch

Das Wichtigste zuerst: Es ist in Ordnung, wenn Sie Angst haben, wütend oder verwirrt sind.

Auch wenn Sie nichts spüren und direkt zur Behandlung übergehen wollen, sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen.

Das sind ganz normale Gefühle, die man hat, wenn man sich mit etwas so Großem beschäftigt.

Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit zum Durchatmen, Nachdenken und Verarbeiten der Informationen nehmen.

Sich weiterbilden, aber im Gleichgewicht bleiben

Wissen ist Macht, aber Dr. Google ist im Moment nicht Ihr Freund.

Halten Sie sich an seriöse Quellen wie die American Cancer Society oder Cancer Research UK , um genaue und aktuelle Informationen zu erhalten.

Stellen Sie Ihrem medizinischen Team Fragen, machen Sie sich Notizen und bleiben Sie informiert, ohne sich zu überfordern.

Zusammenstellung Ihres Support-Teams

Sie müssen das nicht alleine durchstehen. Krebs ist eine gemeinsame Erfahrung.

Versammeln Sie Ihre Familie, Freunde und sogar unterstützende Arbeitskollegen, um Teil Ihrer Unterstützungsgemeinschaft zu werden.

Menschen, die Sie lieben, werden Ihnen helfen wollen, sei es, indem sie Ihnen ein offenes Ohr schenken, Mahlzeiten kochen oder einfach für Sie da sind.

Vergessen Sie nicht, dass es viele Menschen wie Sie gibt, also versuchen Sie, online verschiedene Unterstützungsteams wie dieses zu finden.

Beziehungen und Krebserfahrungen sind eng miteinander verknüpft, so dass der Aufbau eines Netzwerks der Fürsorge und des Mitgefühls in dieser schwierigen Zeit unerlässlich ist.

Suche nach dem richtigen Arzt und Behandlungsplan

Es ist wichtig, einen Arzt zu finden, dem Sie vertrauen können.

Informieren Sie sich über Onkologen, Chirurgen und andere Spezialisten, die Erfahrung mit Ihrer Krebsart haben.

Scheuen Sie sich nicht, eine zweite Meinung einzuholen.

Es geht um Ihr Leben, Ihren Körper, und Sie haben ein Recht auf die bestmögliche Versorgung.

Fürsorge für Ihr emotionales Wohlbefinden

Eine Krebsbehandlung kann körperlich und seelisch anstrengend sein.

Die Unterstützung durch Therapeuten oder Selbsthilfegruppen sowie Zeit für Hobbys und Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, können einen großen Beitrag zur Erhaltung Ihrer psychischen Gesundheit leisten.

Das Leben in vollen Zügen genießen

Ja, Krebs ist eine schwere Krankheit, aber sie bedeutet nicht, dass das Leben aufhört.

Verbringen Sie Zeit mit Ihren Lieben, gehen Sie Ihren Leidenschaften nach und versuchen Sie, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Viele Menschen mit Krebs finden Kraft und Inspiration, wenn sie sich auf das konzentrieren, was sie lieben.

Glauben Sie uns, Sie schaffen das

Eine Krebsdiagnose kann sich anfühlen, als ob die Welt um Sie herum zusammenbricht, aber denken Sie daran: Sie sind nicht allein, und es gibt einen Weg nach vorne.

Denken Sie daran, dass Sie mutiger sind, als Sie denken, und dass Sie eine Menge Unterstützung haben, die Ihnen den Rücken stärkt.