Krebs ist hart – vor allem, wenn man ein junger Erwachsener ist, der sich in einer ohnehin schon schwierigen Lebensphase befindet. An dieser Stelle kommt Stupid Cancer ins Spiel. Ihre Aufgabe? Die Isolation zu beenden und eine starke, unterstützende Gemeinschaft für Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen , die von Krebs betroffen sind, einschließlich Patienten, Überlebende, Betreuer und medizinisches Fachpersonal.

Stupid Cancer ist der Meinung, dass jeder AYA, der mit Krebs konfrontiert ist, es verdient, gehört, informiert und gestärkt zu werden. In ihrer Erklärung zu den Rechten junger Menschen werden wichtige Rechte hervorgehoben, wie der Zugang zu klaren medizinischen Informationen, Gespräche über die Erhaltung der Fruchtbarkeit, finanzielle Beratung und die Möglichkeit, bei Bedarf eine zweite Meinung einzuholen oder den Arzt zu wechseln. Noch wichtiger ist, dass sie sich für psychische Unterstützung und Kontakte zu Gleichaltrigen einsetzen und dafür sorgen, dass alle Behandlungsmöglichkeiten unabhängig von der Identität oder Herkunft zur Verfügung stehen.

Stupid Cancer setzt sich nicht nur für die Belange der Betroffenen ein, sondern bietet auch praktische Tipps für die Bewältigung ihrer Krebserkrankung, von der Mitnahme einer Begleitperson zu Arztterminen bis hin zur Suche nach einem Ventil für den Stressabbau. Die Organisation arbeitet mit zahlreichen gemeinnützigen Organisationen und medizinischen Fachleuten zusammen, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk zu schaffen, das sicherstellt, dass kein junger Mensch allein gegen Krebs kämpft.

Für alle, die in ihren Teenager-, 20er- oder 30er-Jahren mit Krebs konfrontiert sind, ist Stupid Cancer mehr als nur ein Hilfsmittel – es ist eine Bewegung, die dafür sorgen soll , dass Krebs nicht mehr so schlimm ist und dass jeder junge Patient die Mittel und die Unterstützung erhält, die er braucht, um voranzukommen.

Die „Adolescent and Young Adults (AYA) Patient Bill of Rights“ wurde von der in den USA ansässigen Organisation Stupid Cancer entwickelt.