Amerikanische Forscher*innen fanden heraus, dass das Vorliegen von Metastasen zum Zeitpunkt der Diagnose der signifikanteste Prädiktor für die Sterblichkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist, insbesondere bei Krebserkrankungen der Brust, des Dickdarms, des Magens und der Nieren. Ergebnisse zu Brust- und Darmkrebs sind besonders relevant, da diese beiden Krebsarten allein fast ein Viertel aller krebsbedingten Todesfälle bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausmachen.
Weitere Ungeleichheiten sind festzuhalten: In den meisten Altersgruppen und bei den meisten Krebsarten ist das Risiko für eine metastasierende Erkrankung bei Schwarzen Menschen und Hispanoamerikaner*innen, der Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status und der Männer am größten.
Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, die spezifischen Krebsrisiken bei jungen Menschen zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Faktoren aufzudecken, die die Ursachen dieser Ungleichheiten darstellen.
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