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Bedürfnisse, Hindernisse und Erleichterungen von Jugendlichen, die an einem Programm zur Förderung der Lebensführung in der Onkologie teilnehmen: Stakeholder, Jugendliche und Elternperspektive
LebensqualitätAllePublikation

Bedürfnisse, Hindernisse und Erleichterungen von Jugendlichen, die an einem Programm zur Förderung der Lebensführung in der Onkologie teilnehmen: Stakeholder, Jugendliche und Elternperspektive

Erforschung des Bedarfs, der Hindernisse und der Faktoren, die eine gesunde Lebensweise bei krebskranken Jugendlichen begünstigen, und Befürwortung maßgeschneiderter Ansätze.

Jahr:2022

Bedürfnisse, Hindernisse und Erleichterungen für Jugendliche, die an einem Programm zur Förderung des Lebensstils in der Onkologie teilnehmen - Perspektive der Interessenvertreter, Jugendlichen und Eltern Diese Studie untersucht die besonderen Herausforderungen, mit denen sich Jugendliche, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, konfrontiert sehen, und konzentriert sich dabei auf ihre spezifischen Bedürfnisse, Hindernisse und Erleichterungen in Bezug auf Interventionen zur gesunden Lebensweise. Durch die Durchführung von Interviews, Fokusgruppen und Umfragen mit Jugendlichen, Eltern und Interessenvertretern in der Onkologie beleuchtet die Studie die Schlüsselfaktoren, die das Engagement der Jugendlichen in Gesundheitsförderungsprogrammen beeinflussen. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, auf die Präferenzen und Anliegen der Jugendlichen einzugehen, z. B. Zugang zu altersgerechten Aktivitäten, Kommunikation mit Gleichaltrigen und Aufrechterhaltung der Normalität trotz ihrer Erkrankung. Zu den Hindernissen für die Teilnahme an Interventionen gehören Nebenwirkungen der Behandlung, mangelnde Motivation und Terminkonflikte, während zu den Erleichterungen personalisierte Ansätze, Flexibilität bei der Terminplanung und der Aufbau von Vertrauen bei den Beteiligten gehören. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, Interventionen auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zuzuschneiden und dabei ihren Entwicklungsstand, ihren Behandlungsverlauf und ihre individuellen Präferenzen zu berücksichtigen. Durch die Anerkennung und Berücksichtigung dieser Faktoren können Gesundheitsdienstleister und Forscher die Gestaltung und Umsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen für krebskranke Jugendliche optimieren und letztlich ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Lebensqualität während ihrer Krebserkrankung und ihres Überlebens unterstützen.

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