Die pädiatrische Onkologin Margreet Veening und ihre Kolleg:innen haben im vergangenen Jahr mehrere Artikel über Nierenschäden und Bluthochdruck veröffentlicht.
Margreet Veening, pädiatrische Onkologin und Forscherin zu Spätfolgen bei Máxima seit 2018, arbeitet mit einem Stipendium des KWF an der Erforschung von Nierenschäden. Geforscht wird an erwachsenen Survivors einer Krebserkrankung im Kindesalter, die eine Behandlung erhalten haben, die möglicherweise die Nieren geschädigt hat.
Margreet erklärt: „Wenn es um Nebenwirkungen geht, sowohl zum Zeitpunkt der Behandlung als auch im späteren Leben nach der Erkrankung – es handelt sich dann um die sogenannten Spätfolgen, gibt es noch viel zu tun und weitere Fortschritte zu erzielen.“ Margreet hat in ihrer Forschung mehrere (Nieren-)Spätfolgen untersucht und empfiehlt, vorbeugend einzugreifen, denn oft treten Beschwerden erst dann auf, wenn die Nieren schon fast nicht mehr funktionieren. Margreet: „Mit den Ergebnissen der vom KWF ermöglichten Forschung können wir jetzige Survivors aber auch zukünftig erkrankte Kinder besser über die Risiken von Spätfolgen der Nieren aufklären.
In der Máxima-Klinik werden alle jene Kinder in der „LATER care clinic“ nachuntersucht, bei denen vor mindestens fünf Jahren eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. Wenn bekannt ist, wer ein erhöhtes Risiko für Nierenschäden hat, können die derzeitigen Richtlinien für die Nachsorge verbessert werden und so zum obersten Ziel beitragen: die Heilung möglichst vieler Kinder ohne unerwünschte Spätfolgen.
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