Das Ziel von PARADIGM war es, ein einzigartiges Konzept zu entwickeln, das eine strukturierte, effektive, sinnvolle, ethische, innovative und nachhaltige Einbindung von Patient*innen ermöglicht und den Gewinn aus diesem Engagement für alle Beteiligten aufzeigt.
Das Projekt entwickelte dringend benötigte Prozesse und Instrumente für drei wichtige Entscheidungspunkte: die Festlegung von Forschungsprioritäten, die Planung klinischer Studien und den frühen Dialog. Aufbauend auf den Fortschritten auf internationaler Ebene integrierte PARADIGM die Bedürfnisse, Perspektiven und Erwartungen aller beteiligten Akteur*innen (einschließlich gefährdeter Bevölkerungsgruppen) und erarbeitete eine Reihe von Kennzahlen, um die Auswirkungen der Patienten*innenbeteiligung zu messen. Während des gesamten Projekts wurden Synergien mit anderen Initiativen genutzt, die sich auf die Mitsprache von Patient*innen im Arzneimittelbereich konzentrieren, wie z. B. die Patient*innenorientierte Arzneimittelentwicklung (PFMD) oder die Europäische Patient*innenakademie für therapeutische Innovationen (EUPATI).
Es wurde eine kostenlose Patient*in Toolbox erstellt, die einen zentralen Zugang zu allen von PARADIGM mitentwickelten Empfehlungen, Werkzeugen und Hintergrundinformationen bietet, um die Beteiligung von Patient*innen an der Entwicklung von Arzneimitteln zu erleichtern – von der Planung über die Durchführung bis hin zur Berichterstattung und Auswertung.
PARADIGM war eine öffentlich-private Partnerschaft und wurde gemeinsam vom Europäischen Patientenforum (EPF) und dem Europäischen Verband der Pharmazeutischen Industrie (EFPIA) geleitet (Grant Agreement 777450).“
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