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Krebs-Lexikon

Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.

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Krebsarten

Ein Sarkom ist ein bösartiger Tumor, der aus transformierten Zellen mesenchymalen (bindegewebigen) Ursprungs hervorgeht. Sie kann an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, unter anderem in den Knochen, Muskeln, Sehnen, Knorpeln, Nerven, Fett und Blutgefäßen. Obwohl Sarkome relativ selten sind, sind sie aggressiv und erfordern oft intensive Behandlungsmethoden wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie.

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Krebsarten

Speiseröhrenkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die von der Speiseröhre ausgeht, dem langen, hohlen Schlauch, der den Rachen mit dem Magen verbindet. Sie beginnt in der Regel in den Zellen, die die Speiseröhre auskleiden, und kann überall in der Speiseröhre auftreten. Die Krankheit äußert sich häufig durch Schluckbeschwerden, Gewichtsverlust oder Beschwerden in der Brust. Die beiden Haupttypen sind Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome.

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Medizinisches Verfahren

Die Spermaanalyse ist der wichtigste Test zur Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit. Dazu muss man eine Samenprobe abgeben. In einem Labor wird ein Tropfen Sperma unter dem Mikroskop untersucht und die Anzahl (Spermienzahl), Form (Morphologie) und Beweglichkeit (Bewegung) der Spermien bestimmt. Spermienzahl: Entweder >16 Millionen pro ml oder eine Gesamtzahl von über 39 Millionen pro Ejakulation gilt als normal. Form: Mindestens 4 % müssen eine normale Form haben. Bewertet werden der Kopf, das Mittelstück und der Schwanz des Spermas. Mobilität: Mehr als 42 % der Spermien müssen sich bewegen und mehr als 30 % müssen reisen. Die Bewegung wird als progressiv (zielgerichtete Vorwärtsbewegung), nicht-progressiv (lokale Bewegung, Kreisbewegung) oder immobil (keine Bewegung) klassifiziert.

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Medizinische Terminologie

"Staging" bezieht sich im Gesundheitswesen auf den Prozess der Bestimmung der Größe und Ausbreitung einer bestimmten Krankheit oder eines Krebses im Körper des Patienten. Sie erleichtert die Entwicklung eines geeigneten Behandlungsplans und hilft bei der Vorhersage der Patientenprognose. Das Stadium wird häufig mit den römischen Ziffern I, II, III oder IV bezeichnet.

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Medizinisches Verfahren

Die stereotaktische Radiochirurgie ist ein nicht-chirurgisches Verfahren, bei dem detaillierte bildgebende Verfahren und mehrere Ströme präziser, hochenergetischer Strahlung eingesetzt werden, um Tumore und andere Anomalien im Gehirn, in der Wirbelsäule, in der Lunge oder in anderen Körperteilen zu behandeln, ohne das umliegende gesunde Gewebe zu schädigen. Es minimiert die Nebenwirkungen und ermöglicht eine rasche Erholung.

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Medizinisches Verfahren

Ein "Stoma" ist ein medizinischer Begriff, der sich auf eine künstlich geschaffene Öffnung im Körper bezieht, die häufig bei chirurgischen Eingriffen angelegt wird. Es dient als direkter Weg für die Ausscheidung von Abfallstoffen aus dem Körper oder der Atmung, vor allem in Fällen, in denen die natürlichen Prozesse aufgrund von Gesundheitszuständen behindert werden. Typische Arten sind Kolostomie, Ileostomie und Tracheostomie.

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Behandlung

Die Strahlentherapie ist eine Art der Krebsbehandlung, bei der hohe Strahlendosen eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten und Tumore zu verkleinern. Sie kann extern über Geräte außerhalb des Körpers verabreicht werden, oder intern, indem radioaktives Material in der Nähe der Krebszellen in den Körper eingebracht wird. Diese Behandlung zielt darauf ab, die DNA der Krebszellen zu schädigen, so dass sie nicht mehr wachsen und sich nicht mehr teilen können.

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Behandlung

Die Strahlentherapie ist eine Art der Krebsbehandlung, bei der hochenergetische Strahlung zur Zerstörung von Krebszellen eingesetzt wird. Sie kann von außen durch ein Gerät verabreicht werden, das auf den betroffenen Bereich zielt, oder von innen durch die Einbringung von radioaktivem Material in den Körper. Es ist so konzipiert, dass es Krebszellen abtötet und gleichzeitig die Schädigung von gesundem Gewebe minimiert.

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