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Krebs-Lexikon

Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.

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Medizinische Terminologie

Ein Adenom ist eine Art von nicht krebsartigem (gutartigem) Tumor, der aus Drüsengewebe entsteht. Die meisten Adenome sind zwar nicht bedrohlich, können aber bösartig (krebsartig) werden. Adenome können sich in jeder Drüse des Körpers bilden, u. a. in der Lunge, den Nebennieren, dem Dickdarm und der Hypophyse. Die Symptome und die Behandlung variieren je nach Ort der Erkrankung.

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Medizinische Terminologie

Adenopathie ist ein medizinischer Zustand, der durch eine abnorme Vergrößerung der Lymphknoten gekennzeichnet ist, die wichtige Bestandteile des Immunsystems sind. Die Schwellungen können auf Infektionen, chronische Entzündungen oder bösartige Erkrankungen zurückzuführen sein. Sie wird häufig durch eine körperliche Untersuchung oder durch bildgebende Untersuchungen festgestellt.

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Medizinische Terminologie

Adenose ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einem anormalen Wachstum oder einer anormalen Entwicklung von Drüsengewebe im Körper kommt. Sie entsteht durch eine Veränderung der normalen Zellen einer Drüse, die zu gutartigen oder bösartigen Tumoren führen kann. Die Erscheinungsform ist sehr unterschiedlich und hängt von der Lokalisation im Körper und dem histologischen Typ ab.

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Behandlung

Die adjuvante Chemotherapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Medikamente eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten, die nach primären Behandlungen wie Operation oder Bestrahlung im Körper verblieben sind. Diese Methode wird in der Regel angewandt, um das Risiko eines erneuten Auftretens von Krebs zu senken und die Gesamtüberlebensrate des Patienten zu verbessern.

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Krebsarten

Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist eine seltene Krebsart, die durch eine rasche Produktion abnormaler weißer Blutkörperchen im Knochenmark gekennzeichnet ist. Diese Zellen behindern die Produktion normaler Blutzellen und lösen Symptome wie Müdigkeit, Fieber und Blutungen aus. Die ALL tritt am häufigsten bei Kindern auf, kann aber auch bei Erwachsenen vorkommen. Die Behandlung umfasst häufig Chemotherapie, Bestrahlung, gezielte Therapie oder Stammzellentransplantation.

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Krebsarten

Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine sich schnell entwickelnde Form von Blutkrebs, die die myeloische Zelllinie im Knochenmark betrifft. Die AML zeichnet sich durch eine Überproduktion unreifer weißer Blutkörperchen (Blasten) aus und beeinträchtigt die Produktion normaler Blutzellen, was zu Anämie, Infektionen und Blutungskomplikationen führt. Da es sich um eine aggressive Krankheit handelt, sind eine schnelle Diagnose und Behandlung unerlässlich.

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Krebsarten

Die akute promyelozytäre Leukämie (APL) ist eine Unterform der akuten myeloischen Leukämie, einer schnell wachsenden Krebsart der blutbildenden Zellen im Knochenmark. Bei der APL sammeln sich unreife Blutzellen, so genannte Promyelozyten, im Knochenmark an, wodurch die Produktion gesunder weißer und roter Blutkörperchen und Blutplättchen verringert wird. Dies kann zu Müdigkeit, Anfälligkeit für Infektionen und verstärkten Blutungen führen.

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Medizinische Terminologie

Allogene Zellen, Gewebe oder Organe stammen von einem genetisch andersartigen Individuum der gleichen Spezies. Im Gesundheitswesen bezeichnet er häufig Spendermaterial für Transplantationen wie die allogene Stammzelltransplantation, bei der dem Empfänger Stammzellen eines Spenders zur Unterstützung der Behandlung einer Krankheit zugeführt werden.

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Medizinische Terminologie

Alopezie, auch bekannt als Haarausfall, ist eine Krankheit, bei der das Haar an den Stellen, an denen es normalerweise wächst, dünner wird oder ganz ausfällt. Dies kann die Kopfhaut, das Gesicht und den Körper betreffen und durch verschiedene Faktoren wie Genetik, hormonelle Veränderungen, Anomalien des Immunsystems oder als Nebenwirkung bestimmter Behandlungen oder Medikamente auftreten.

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Medizinische Terminologie

Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein spezifisches Protein, das hauptsächlich in der Leber des Fötus produziert wird und sowohl im Fruchtwasser als auch im Blut der Mutter vorhanden ist. Nach der Geburt wird die Produktion in der Regel eingestellt, wobei hohe Werte bei Erwachsenen häufig mit Lebererkrankungen, Keimzelltumoren oder als Hinweis auf bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht werden. AFP dient daher als Biomarker in medizinischen Diagnoseverfahren.

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Krebsarten

Analkrebs ist eine seltene Form von Bösartigkeit, die vom Analkanal oder Enddarm ausgeht. Sie beginnt, wenn sich gesunde Zellen in oder um den Anus herum verändern und unkontrolliert wachsen und eine Masse bilden. Zu den Risikofaktoren gehören zunehmendes Alter, HPV-Infektionen in der Vergangenheit und Rauchen. Zu den Symptomen können rektale Blutungen, Schmerzen oder Veränderungen beim Stuhlgang gehören. Die Behandlung umfasst häufig Chemotherapie, Bestrahlung oder Operation.

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Medizinische Terminologie

"Anaplastisch" ist ein Begriff, der in der Medizin, insbesondere in der Onkologie, häufig verwendet wird, um Krebszellen zu beschreiben, die ihre charakteristischen Merkmale verloren haben und undifferenziert erscheinen. Diese Zellen weisen ein unregelmäßiges Wachstum auf und verfügen nicht über die typischen spezialisierten Merkmale gesunder Zellen, was die Krankheit oft aggressiver und schwieriger zu behandeln macht.

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Medizinische Terminologie

"Brustdrüse" bezieht sich auf das Körpersystem von Säugetieren, das Milch für die Nachkommen produziert. Am häufigsten wird der Begriff zur Bezeichnung der Brustdrüsen verwendet, die bei Frauen die Brüste sind. Dieses System ist entscheidend für die Ernährung von Neugeborenen und spielt eine wichtige Rolle für die reproduktive Gesundheit. Das Wort wird häufig in medizinischen Zusammenhängen im Zusammenhang mit Laktation und Brustgesundheit verwendet.

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Medizinische Terminologie

Androgen ist eine Hormonart, die bei Säugetieren eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung männlicher Merkmale spielt. Dazu gehören Hormone wie Testosteron und Dihydrotestosteron, die vor allem in den männlichen Hoden und den weiblichen Eierstöcken produziert werden und die sexuelle Entwicklung, die Muskelmasse, die Knochendichte und das Haarwachstum regulieren.

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Medizinische Terminologie

Die Angiogenese ist ein physiologischer Prozess, bei dem neue Blutgefäße aus bereits bestehenden wachsen. Sie tritt vor allem während der Entwicklung, der Wundheilung und der Bildung von Granulationsgewebe auf und ist auch ein entscheidender Schritt beim Übergang von Tumoren von einem gutartigen zu einem bösartigen Zustand.

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Krebsarten

Das Angiosarkom ist ein seltener, bösartiger Tumor, der von Endothelzellen ausgeht, also von Zellen, die die Innenseite von Blutgefäßen auskleiden. Sie kann überall im Körper auftreten, kommt aber am häufigsten in der Haut, der Brust, der Leber, der Milz und im tiefen Gewebe vor. Aufgrund ihres aggressiven Charakters hat sie oft eine schlechte Prognose. Dieser Tumor stellt aufgrund seiner hohen Rezidivrate und Behandlungsresistenz eine besondere Herausforderung dar.

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Medizinische Terminologie

Magersucht, medizinisch als Anorexia nervosa bezeichnet, ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche psychische Störung, die durch Selbstverhungern und übermäßigen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist. Betroffene haben eine irrationale Angst vor Gewichtszunahme und ein verzerrtes Körperbild. Die Behandlung umfasst in der Regel einen multidisziplinären Ansatz, der medizinische, ernährungswissenschaftliche und therapeutische Komponenten integriert.

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Medizinisches Verfahren

"Anteriore Resektion" bezieht sich auf einen chirurgischen Eingriff, der typischerweise bei Patienten mit Rektum- oder Kolonkarzinom durchgeführt wird. Dabei wird der befallene Teil des Rektums oder Dickdarms entfernt und die verbleibenden Abschnitte werden wieder zusammengefügt, um die Verdauungsfunktion wiederherzustellen. Der Eingriff ist eine delikate und komplexe Operation, die darauf abzielt, die Darmfunktion zu erhalten und gleichzeitig den Krebs zu entfernen.

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Behandlung

Anti-Östrogen bezieht sich auf eine Substanz, die die Produktion oder Verwertung von Östrogenen blockiert oder ihre Wirkung hemmt. Sie werden häufig bei der Behandlung von Hormonstörungen, z. B. im Zusammenhang mit der Menopause, oder bei bestimmten Arten von Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs eingesetzt.

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Behandlung

Der Begriff Antiemetikum bezieht sich auf eine Art von Medikamenten, die in erster Linie zur Vorbeugung oder Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden, Symptome, die häufig mit Reisekrankheit, Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen einhergehen. Diese Medikamente wirken, indem sie die Neurotransmitter blockieren, die diese unangenehmen Empfindungen auslösen. Sie sind daher von entscheidender Bedeutung bei der Behandlung von postoperativer und chemotherapiebedingter Übelkeit und Erbrechen.

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Medizinische Terminologie

Anämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut gekennzeichnet ist, was dazu führt, dass die Gewebe des Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport verantwortlich, so dass ein Mangel an Hämoglobin zu Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit führen kann. Anämie kann vorübergehend oder langfristig sein und von leicht bis schwer reichen. Es ist wichtig, Anämie zu diagnostizieren und zu behandeln, um die zugrunde liegenden Ursachen in den Griff zu bekommen und weitere Gesundheitsprobleme zu verhindern.

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Medizinische Terminologie

Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das hitzebeständige Eigenschaften hat. Aufgrund seiner Festigkeit und seiner feuerfesten Eigenschaften wurde es häufig im Bauwesen und in der Fertigung verwendet. Seine Fasern können jedoch beim Einatmen oder Verschlucken schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Lungenkrebs und Mesotheliom verursachen, weshalb er in vielen Ländern verboten ist.

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Medizinische Terminologie

Asparaginase ist ein therapeutisches Enzym, das in der medizinischen Behandlung, insbesondere bei der Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL), eingesetzt wird. Es wirkt durch den Abbau von Asparagin, einer für das Zellwachstum wichtigen Aminosäure, und hemmt so die Vermehrung bösartiger Zellen, die stark auf Asparagin angewiesen sind.

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Medizinische Terminologie

Unter Aszites versteht man eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, die häufig auf eine schwere Lebererkrankung wie Zirrhose zurückzuführen ist. Die überschüssige Flüssigkeit verursacht Unbehagen und kann das Atmen erschweren. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Ernährungsumstellung, Diuretika oder Drainageverfahren.

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Medizinische Terminologie

Bei der atypischen duktalen Hyperplasie (ADH) handelt es sich um einen nicht bösartigen Zustand, bei dem sich die Zellen der Brustdrüsengänge abnormal vermehren, was ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs mit sich bringt. Auch wenn es sich nicht um Krebs handelt, veranlasst die Feststellung von ADH zu weiteren diagnostischen Untersuchungen und möglicherweise zu einer häufigeren Brustkrebsvorsorge.

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Medizinisches Verfahren

Die Axilladissektion ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung von Lymphknoten in der Achselhöhle, der in erster Linie bei Patientinnen mit Brustkrebs durchgeführt wird. Diese Operation hilft bei der Bestimmung des Krebsstadiums und bei der Entscheidung über die Behandlung, da sie zeigt, ob der Krebs auf diese Lymphknoten übergegriffen hat.

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