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Krebs-Lexikon

Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.

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Angezeigt 50 von 151 Begriffe in Medizinische Terminologie

Medizinische Terminologie

Ein Adenom ist eine Art von nicht krebsartigem (gutartigem) Tumor, der aus Drüsengewebe entsteht. Die meisten Adenome sind zwar nicht bedrohlich, können aber bösartig (krebsartig) werden. Adenome können sich in jeder Drüse des Körpers bilden, u. a. in der Lunge, den Nebennieren, dem Dickdarm und der Hypophyse. Die Symptome und die Behandlung variieren je nach Ort der Erkrankung.

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Medizinische Terminologie

Adenopathie ist ein medizinischer Zustand, der durch eine abnorme Vergrößerung der Lymphknoten gekennzeichnet ist, die wichtige Bestandteile des Immunsystems sind. Die Schwellungen können auf Infektionen, chronische Entzündungen oder bösartige Erkrankungen zurückzuführen sein. Sie wird häufig durch eine körperliche Untersuchung oder durch bildgebende Untersuchungen festgestellt.

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Medizinische Terminologie

Adenose ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einem anormalen Wachstum oder einer anormalen Entwicklung von Drüsengewebe im Körper kommt. Sie entsteht durch eine Veränderung der normalen Zellen einer Drüse, die zu gutartigen oder bösartigen Tumoren führen kann. Die Erscheinungsform ist sehr unterschiedlich und hängt von der Lokalisation im Körper und dem histologischen Typ ab.

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Medizinische Terminologie

Allogene Zellen, Gewebe oder Organe stammen von einem genetisch andersartigen Individuum der gleichen Spezies. Im Gesundheitswesen bezeichnet er häufig Spendermaterial für Transplantationen wie die allogene Stammzelltransplantation, bei der dem Empfänger Stammzellen eines Spenders zur Unterstützung der Behandlung einer Krankheit zugeführt werden.

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Alopezie, auch bekannt als Haarausfall, ist eine Krankheit, bei der das Haar an den Stellen, an denen es normalerweise wächst, dünner wird oder ganz ausfällt. Dies kann die Kopfhaut, das Gesicht und den Körper betreffen und durch verschiedene Faktoren wie Genetik, hormonelle Veränderungen, Anomalien des Immunsystems oder als Nebenwirkung bestimmter Behandlungen oder Medikamente auftreten.

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Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein spezifisches Protein, das hauptsächlich in der Leber des Fötus produziert wird und sowohl im Fruchtwasser als auch im Blut der Mutter vorhanden ist. Nach der Geburt wird die Produktion in der Regel eingestellt, wobei hohe Werte bei Erwachsenen häufig mit Lebererkrankungen, Keimzelltumoren oder als Hinweis auf bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht werden. AFP dient daher als Biomarker in medizinischen Diagnoseverfahren.

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"Anaplastisch" ist ein Begriff, der in der Medizin, insbesondere in der Onkologie, häufig verwendet wird, um Krebszellen zu beschreiben, die ihre charakteristischen Merkmale verloren haben und undifferenziert erscheinen. Diese Zellen weisen ein unregelmäßiges Wachstum auf und verfügen nicht über die typischen spezialisierten Merkmale gesunder Zellen, was die Krankheit oft aggressiver und schwieriger zu behandeln macht.

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"Brustdrüse" bezieht sich auf das Körpersystem von Säugetieren, das Milch für die Nachkommen produziert. Am häufigsten wird der Begriff zur Bezeichnung der Brustdrüsen verwendet, die bei Frauen die Brüste sind. Dieses System ist entscheidend für die Ernährung von Neugeborenen und spielt eine wichtige Rolle für die reproduktive Gesundheit. Das Wort wird häufig in medizinischen Zusammenhängen im Zusammenhang mit Laktation und Brustgesundheit verwendet.

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Androgen ist eine Hormonart, die bei Säugetieren eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung männlicher Merkmale spielt. Dazu gehören Hormone wie Testosteron und Dihydrotestosteron, die vor allem in den männlichen Hoden und den weiblichen Eierstöcken produziert werden und die sexuelle Entwicklung, die Muskelmasse, die Knochendichte und das Haarwachstum regulieren.

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Die Angiogenese ist ein physiologischer Prozess, bei dem neue Blutgefäße aus bereits bestehenden wachsen. Sie tritt vor allem während der Entwicklung, der Wundheilung und der Bildung von Granulationsgewebe auf und ist auch ein entscheidender Schritt beim Übergang von Tumoren von einem gutartigen zu einem bösartigen Zustand.

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Magersucht, medizinisch als Anorexia nervosa bezeichnet, ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche psychische Störung, die durch Selbstverhungern und übermäßigen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist. Betroffene haben eine irrationale Angst vor Gewichtszunahme und ein verzerrtes Körperbild. Die Behandlung umfasst in der Regel einen multidisziplinären Ansatz, der medizinische, ernährungswissenschaftliche und therapeutische Komponenten integriert.

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Anämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut gekennzeichnet ist, was dazu führt, dass die Gewebe des Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport verantwortlich, so dass ein Mangel an Hämoglobin zu Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit führen kann. Anämie kann vorübergehend oder langfristig sein und von leicht bis schwer reichen. Es ist wichtig, Anämie zu diagnostizieren und zu behandeln, um die zugrunde liegenden Ursachen in den Griff zu bekommen und weitere Gesundheitsprobleme zu verhindern.

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Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das hitzebeständige Eigenschaften hat. Aufgrund seiner Festigkeit und seiner feuerfesten Eigenschaften wurde es häufig im Bauwesen und in der Fertigung verwendet. Seine Fasern können jedoch beim Einatmen oder Verschlucken schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Lungenkrebs und Mesotheliom verursachen, weshalb er in vielen Ländern verboten ist.

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Asparaginase ist ein therapeutisches Enzym, das in der medizinischen Behandlung, insbesondere bei der Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL), eingesetzt wird. Es wirkt durch den Abbau von Asparagin, einer für das Zellwachstum wichtigen Aminosäure, und hemmt so die Vermehrung bösartiger Zellen, die stark auf Asparagin angewiesen sind.

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Unter Aszites versteht man eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, die häufig auf eine schwere Lebererkrankung wie Zirrhose zurückzuführen ist. Die überschüssige Flüssigkeit verursacht Unbehagen und kann das Atmen erschweren. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Ernährungsumstellung, Diuretika oder Drainageverfahren.

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Bei der atypischen duktalen Hyperplasie (ADH) handelt es sich um einen nicht bösartigen Zustand, bei dem sich die Zellen der Brustdrüsengänge abnormal vermehren, was ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs mit sich bringt. Auch wenn es sich nicht um Krebs handelt, veranlasst die Feststellung von ADH zu weiteren diagnostischen Untersuchungen und möglicherweise zu einer häufigeren Brustkrebsvorsorge.

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Basalzellen sind eine Art von Zellen, die sich in der untersten Schicht der Haut, der Epidermis, befinden. Diese Zellen sind für die Regeneration der Haut verantwortlich, indem sie neue Hautzellen produzieren und ältere Zellen nach oben verdrängen. Ein abnormales Wachstum der Basalzellen kann zu einem Basalzellkarzinom führen, der häufigsten Form von Hautkrebs.

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Beta-Human-Chorion-Gonadotropin (Beta-HCG) ist ein Hormon, das von Zellen produziert wird, die mit der Schwangerschaft in Verbindung stehen. Es wird normalerweise in Blut- oder Urintests zur Bestätigung einer Schwangerschaft oder im Rahmen eines Screening-Tests für bestimmte Geburtsfehler nachgewiesen. Es kann auch in der medizinischen Diagnostik zur Erkennung bestimmter Krebsarten eingesetzt werden.

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Die DNA, kurz für Desoxyribonukleinsäure, ist ein lebenswichtiges Molekül, das in allen lebenden Organismen vorkommt. Sie enthält den einzigartigen genetischen Code, der die Eigenschaften eines Lebewesens bestimmt. Die DNA ist in Form einer Doppelhelix aufgebaut und enthält Nukleotidpaare, die Gene, die Grundeinheiten der Vererbung, bilden.

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"Extramedullär" bezieht sich auf den Prozess oder das Ereignis, das außerhalb des Knochenmarks stattfindet. Typischerweise handelt es sich dabei um die Produktion von Blutzellen an anderen Orten als dem Knochenmark, ein Prozess, der als extramedulläre Hämatopoese bekannt ist. Sie kann auf bestimmte Erkrankungen wie Anämie, Leukämie oder Myelofibrose hinweisen.

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Zirkulierende Tumorzellen (CTCs) sind Krebszellen, die sich von einem Primärtumor abgelöst haben und in der Blutbahn zirkulieren. Diese Zellen haben das Potenzial, den Krebs durch einen Prozess, der als Metastasierung bekannt ist, auf andere Teile des Körpers zu übertragen, was sie zu einem wichtigen Schwerpunkt der Krebsforschung und -diagnose macht.

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Die perineurale Invasion ist ein pathologischer Prozess, bei dem Krebszellen in die Räume um die Nerven eindringen. Dieser Prozess, der in der Regel bei Gewebeuntersuchungen unter dem Mikroskop festgestellt wird, deutet häufig auf aggressiven Krebs hin und kann zu einem erhöhten Risiko eines Rückfalls nach der Behandlung führen. Es wird häufig bei verschiedenen Krebsarten wie Prostata-, Kopf- und Halskrebs, Darmkrebs und anderen beobachtet.

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Der Begriff "Grading" (Einstufung) bezieht sich im Gesundheitswesen häufig auf ein System, mit dem der Schweregrad oder das Fortschreiten von Krankheiten, einschließlich Krebs, kategorisiert werden. Es hilft den Ärzten bei der Bestimmung der Aggressivität der Krankheit, ihrer Prognose und des am besten geeigneten Behandlungsansatzes. Im weiteren Sinne kann die Benotung auch bedeuten, dass etwas in Bezug auf Qualität, Standard oder Leistung bewertet oder beurteilt wird.

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Das Lynch-Syndrom, auch bekannt als hereditäres nichtpolypöses kolorektales Karzinom (HNPCC), ist eine Art erbliches Krebssyndrom, das mit einer genetischen Veranlagung für verschiedene Krebsarten einhergeht. Es erhöht drastisch das Risiko von Krebserkrankungen, vor allem des Dickdarms und der Gebärmutterschleimhaut, aber auch von Eierstock-, Magen- und anderen Organen. Das Syndrom wird durch Mutationen in den Mismatch-Reparatur-Genen verursacht.

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"Hochwertig" bezieht sich auf ein hohes Maß an Qualität oder Überlegenheit im Vergleich zu anderen. Es steht für Exzellenz, erstklassig, erstklassig oder erstklassig. Wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, z. B. in der Medizin, um ein schweres oder fortgeschrittenes Krebsstadium zu bezeichnen, in der Wissenschaft, um hervorragende Ergebnisse zu kennzeichnen, oder im Bergbau, um auf einen hohen Mineralgehalt hinzuweisen.

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Ein chirurgischer Onkologe ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Onkologie, der für die chirurgische Entfernung von Tumoren und Krebsgewebe zuständig ist. Sie arbeiten in einem multidisziplinären Team, führen chirurgische Eingriffe durch, nehmen Biopsien vor und tragen zur Behandlungsplanung für Krebspatienten bei. Ihr Fachwissen liegt in der Krebschirurgie und im Verständnis der Tumorbiologie.

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Der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF) ist ein Protein, das das Wachstum von Blutgefäßen anregt. Genauer gesagt fördert es die Angiogenese (die Bildung neuer Blutgefäße aus bereits vorhandenen), die Gefäßdurchlässigkeit und das Wachstum der Endothelzellen. Es spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen, wie der Embryonalentwicklung und der Wundheilung, ist aber auch an Krankheiten wie Krebs beteiligt.

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Ein Primärtumor ist das ursprüngliche Wachstum von Krebszellen, das sich zunächst im Körper bildet. Sie ist in der Regel das erste Anzeichen oder der Beginn einer Krebserkrankung in einem bestimmten Organ oder Gewebe. Der Primärtumor kann metastasieren und sich auf andere Körperteile ausbreiten, was zu Sekundärtumoren führt. Die Behandlungen zielen häufig zunächst auf den Primärtumor ab, um eine weitere Ausbreitung des Krebses zu verhindern.

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Das intraduktale Papillom ist ein kleiner, gutartiger Tumor, der sich in den Milchgängen der Brust in der Nähe der Brustwarze bildet. Sie kann Ausfluss aus der Brustwarze und Beschwerden verursachen, ist aber nicht krebsartig. Allerdings kann sie das Risiko, in Zukunft an Brustkrebs zu erkranken, leicht erhöhen.

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Die Immunonkologie ist ein Teilbereich der medizinischen Forschung, der das Potenzial des körpereigenen Immunsystems zur Krebsbekämpfung untersucht. Es wird untersucht, wie Krebs das Immunsystem manipuliert und wie die Immunantwort zur Zerstörung von Krebszellen genutzt werden kann. Seine Therapien haben die Krebsbehandlung revolutioniert.

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"Präkanzerose" bezieht sich auf Zellen, die abnorme Veränderungen aufweisen und sich im Laufe der Zeit in Krebs verwandeln könnten, aber selbst noch nicht krebsartig sind. Dieser Begriff wird häufig verwendet, um Bedingungen zu beschreiben, die das Krebsrisiko deutlich erhöhen, wie z. B. bestimmte Arten von Hautläsionen oder Polypen im Dickdarm. Allerdings entwickeln sich nicht alle Krebsvorstufen zwangsläufig zu Krebs.

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Die Lymphgefäße sind ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems des menschlichen Körpers. Diese dünnwandigen Strukturen ähneln einem Netz von Röhren, die die Zirkulation der Lymphe unterstützen, einer Körperflüssigkeit, die weiße Blutkörperchen zur Bekämpfung von Infektionen enthält. Sie erleichtern den Abtransport von Gift- und Abfallstoffen aus dem Körpergewebe und leiten die Lymphe schließlich in den Blutkreislauf ab.

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Der Begriff "Übergang" bezieht sich auf den Prozess oder den Zeitraum des Wechsels von einem Zustand, einer Bedingung oder einem Ort zu einem anderen. Sie kann sich auf persönliche Entwicklungen, wie z. B. Lebensübergänge, oder auf breitere gesellschaftliche Veränderungen beziehen. Es kann sich auch auf den Übergang von einem Punkt oder Thema zu einem anderen beziehen, um logische Kohärenz und Fluss zu gewährleisten.

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Ein Placebo ist eine harmlose, inaktive Substanz oder Behandlung, die einem Patienten verabreicht wird und häufig in klinischen Studien als Kontrollgruppe eingesetzt wird. Es ist so konzipiert, dass es in Aussehen und Verabreichung echten Medikamenten ähnelt, ohne therapeutische Wirkung. Ziel ist es, die Auswirkungen der Überzeugung auf die Gesundheitsergebnisse zu messen und die Wirksamkeit der betreffenden Behandlung zu isolieren.

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Ein Neutrophiler ist eine Art weißer Blutkörperchen, die im menschlichen Körper am häufigsten vorkommt. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems und bilden die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen Infektionen, indem sie schädliche Bakterien und Pilze verschlingen und zerstören. Neutrophile spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und der Bekämpfung von Krankheiten.

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Weiße Blutkörperchen, auch Leukozyten genannt, sind wichtige Bestandteile des Immunsystems, die den Körper sowohl vor Infektionskrankheiten als auch vor Fremdstoffen schützen. Sie entstehen aus Stammzellen im Knochenmark und werden in Granulozyten (Neutrophile, Eosinophile, Basophile) und Nicht-Granulozyten (Lymphozyten, Monozyten) unterteilt.

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Ein Radioonkologe ist ein Mediziner, der sich auf die Anwendung von Strahlentherapie zur Behandlung verschiedener Krebsarten spezialisiert hat. Sie planen und verabreichen die richtige Strahlendosis, um die Krebszellen genau zu treffen und gleichzeitig die Schädigung des umliegenden gesunden Gewebes zu minimieren. Sie arbeiten mit anderen Ärzten in einem multidisziplinären Team zusammen, um eine ganzheitliche Krebsversorgung zu gewährleisten.

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Zytokine sind kleine Proteine, die von Zellen freigesetzt werden und eine spezifische Wirkung auf die Interaktion, die Kommunikation oder das Verhalten von Zellen haben. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei Gesundheit und Krankheit, insbesondere bei Immunreaktionen. Zytokine unterstützen die Zell-Zell-Kommunikation bei Immunreaktionen und stimulieren die Bewegung von Zellen in Richtung von Entzündungs-, Infektions- und Traumastellen.

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Eine "Thrombozytenzahl" ist ein Labortest, der die Anzahl der Thrombozyten (kleine Blutzellen, die bei der Blutgerinnung helfen) im Blut einer Person misst. Sie wird zur Diagnose von Krankheiten und zur Überwachung der Wirksamkeit von Behandlungen eingesetzt. Niedrige oder hohe Thrombozytenzahlen können auf eine behandlungsbedürftige Erkrankung hinweisen.

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Der Zellzyklus ist eine Abfolge von Ereignissen, die eine Zelle durchläuft und die den Zeitraum von ihrer Entstehung bis zur Teilung in zwei Tochterzellen umfasst. Sie umfasst Phasen wie die Wachstumsphase (G1), die DNA-Synthese (S-Phase), die zweite Wachstumsphase (G2) und die Mitose (M-Phase). Dieser Prozess gewährleistet sowohl das Wachstum als auch die Reparatur von Geweben in multizellulären Organismen.

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Apoptose ist ein programmierter Zelltodmechanismus im Körper, der als natürlicher Prozess zur Zerstörung alter, fehlerhafter oder schädlicher Zellen funktioniert. Es ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts verschiedener Körperfunktionen, von der Embryonalentwicklung bis zur Homöostase bei Erwachsenen. Sie ist häufig Gegenstand der Forschung im Zusammenhang mit Krankheiten, insbesondere Krebs, bei denen die Apoptoseregulierung versagt.

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"Dysplasie" bezeichnet das abnorme Wachstum oder die abnorme Entwicklung von Zellen, Geweben oder Organen. Sie wird häufig mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Sie kann überall im Körper auftreten, z. B. im Gebärmutterhals (zervikale Dysplasie) oder in der Hüfte (Hüftdysplasie). Dieser Zustand bedeutet nicht unbedingt, dass Sie Krebs haben, aber er ist wichtig, um präkanzeröse Veränderungen zu erkennen.

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Aplastische Anämie ist eine seltene, schwerwiegende Blutkrankheit, bei der das körpereigene Knochenmark nicht genügend neue Blutzellen produziert, was zu einem Mangel an allen drei Blutzelltypen führt: rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen. Dieser Zustand kann zu unkontrollierten Blutungen, erhöhter Anfälligkeit für Infektionen und ständiger Müdigkeit führen. Sie kann in jedem Alter auftreten, manchmal auch ohne bekannte Ursache.

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Die Hypofraktionierung ist eine Methode der Strahlentherapie, bei der die Gesamtdosis der Strahlung in größere Dosen aufgeteilt wird und die Behandlungen seltener als bei der herkömmlichen Strahlentherapie durchgeführt werden. Dadurch wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert, was den Komfort und die Wirksamkeit der Therapie erhöhen kann.

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"B-Zelle" bezieht sich auf eine Art von weißen Blutkörperchen, die eine zentrale Rolle im Immunsystem spielen. B-Zellen können zu Zellen heranreifen, die Antikörper produzieren, spezielle Proteine, die bei der Bekämpfung von Infektionen, Viren und Krankheiten helfen. Sie schaffen auch ein Immungedächtnis, das das Immunsystem in die Lage versetzt, bei künftigen Expositionen gegenüber denselben Krankheitserregern effizienter zu reagieren.

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Epithelzellen sind eine Art von Zellen, die die Außenflächen von Organen und Blutgefäßen im ganzen Körper sowie die Innenflächen von Hohlräumen in vielen inneren Organen auskleiden. Sie dienen als Barriere zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Körpers und haben spezielle Funktionen wie Sekretion, selektive Absorption, Schutz, transzellulärer Transport und Wahrnehmung von Empfindungen.

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Ein Microarray ist ein Laborinstrument, mit dem die Expression von Tausenden von Genen gleichzeitig nachgewiesen werden kann. Es handelt sich um ein zweidimensionales Gitter, an dem Sonden (DNA- oder RNA-Fragmente) angebracht sind. Durch die Analyse der Art und Weise, wie eine Probe mit diesen Sonden interagiert, können Wissenschaftler die Expressionsniveaus großer Mengen von Genen messen, was sie zu einem entscheidenden Instrument in der Genomforschung macht.

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Das Adenokarzinom ist eine Krebsart, die von den Drüsenzellen ausgeht, die in verschiedenen Organen des Körpers vorkommen. Diese Zellen scheiden unter anderem Schleim, Verdauungsenzyme oder Hormone aus. Adenokarzinome können in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten, am häufigsten in der Lunge, im Dickdarm, in der Prostata und in den Brüsten. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, und die Behandlung hängt von der Lage und dem Stadium der Krankheit ab.

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Das Lymphsystem, ein wichtiger Teil des Immunsystems, besteht aus einem Netz von Lymphgefäßen, die eine klare Flüssigkeit, die Lymphe, transportieren. Es ist für den Abtransport von Gift- und Abfallstoffen aus dem Körper verantwortlich, transportiert weiße Blutkörperchen zur Bekämpfung von Infektionen und erleichtert die Aufnahme von Fett und fettlöslichen Vitaminen aus dem Verdauungssystem.

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Das duktale Karzinom ist eine häufige Form von Brustkrebs, die in den Zellen beginnt, die die Milchgänge auskleiden, die als Transportkanäle von den Läppchen, in denen die Milch produziert wird, zur Brustwarze dienen. Es kann als nicht-invasiver Krebs in den Gängen verbleiben (duktales Karzinom in situ) oder sich über die Gänge hinaus in das Brustgewebe ausbreiten (invasives duktales Karzinom).

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