#Der New York Times-Bestseller Nr. 1 und Pulitzer-Preis-Finalist bietet einen Blick auf Hoffnung und Schönheit inmitten scheinbar unüberwindlicher Herausforderungen. Der Film verfolgt die Reise eines jungen, idealistischen Neurochirurgen, der sich mit der grundlegenden Frage auseinandersetzt: Was gibt dem Leben seinen wahren Wert?

Von Paste als eine der besten Memoiren des Jahrzehnts ausgezeichnet und von The New York Times Book Review, People, NPR, The Washington Post, Slate, Harper’s Bazaar, Time Out New York, Publishers Weekly und BookPage als eines der besten Bücher des Jahres bezeichnet. Es war außerdem Finalist für den PEN Center USA Literary Award in Creative Nonfiction und den Books for a Better Life Award in Inspirational Memoir.

Im Alter von sechsunddreißig Jahren, nach fast einem Jahrzehnt strenger neurochirurgischer Ausbildung, erhielt Paul Kalanithi die niederschmetternde Diagnose Lungenkrebs im vierten Stadium. Durch eine plötzliche Wendung des Schicksals wurde er von einem Heiler, der sich um unheilbar Kranke kümmerte, zu einem Patienten, der um sein eigenes Überleben kämpfte. Die Zukunft, die er und seine Frau sich ausgemalt hatten, war in einem Augenblick verschwunden. „When Breath Becomes Air“ beschreibt Kalanithis Entwicklung von einem ernsthaften Medizinstudenten, der sich mit der Frage beschäftigt, wie man angesichts der Sterblichkeit ein tugendhaftes und sinnvolles Leben führen kann, zu einem Neurochirurgen in Stanford, der sich auf das Gehirn – den Kern der menschlichen Identität – spezialisiert hat, und schließlich zu einem Patienten und frischgebackenen Vater, der sich mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt.

Im Schatten des Todes ringt Kalanithi mit der Frage, was ein lebenswertes Leben ausmacht. Während die Zukunft ihre Struktur verliert und zu einer nicht enden wollenden Gegenwart wird, denkt er über die tiefe Bedeutung der Elternschaft nach, indem er neues Leben aufzieht und sich gleichzeitig mit dem Schwinden seines eigenen auseinandersetzt. Dies sind einige der tiefgründigen Fragen, denen Kalanithi in diesem tief bewegenden und genau beobachteten Memoirenbuch nachgeht.

Obwohl Paul Kalanithi im März 2015 während der Arbeit an diesem Buch verstarb, bleiben seine Worte für uns alle eine Quelle der Orientierung und Inspiration. Er drückt es wortgewandt aus: „Ich begann zu erkennen, dass die Konfrontation mit meiner eigenen Sterblichkeit in gewissem Sinne nichts und alles verändert hatte… ‚Ich kann nicht mehr weitergehen. Ich werde weitermachen“, in Anlehnung an Samuel Becketts sieben Worte, die zu seinem Mantra wurden. „When Breath Becomes Air“ ist eine unauslöschliche und lebensbejahende Reflexion über die beängstigende Aussicht auf die Sterblichkeit und die tiefe Verbindung zwischen Arzt und Patient. Es ist eine Hommage an einen brillanten Schriftsteller, der nahtlos zwischen diesen Rollen wechselte und ein bleibendes Vermächtnis hinterließ.