Eine Reise der Resilienz und Erlösung
Jeannette Walls‘ ‚Das gläserne Schloss‘ bietet eine tiefgründige Erkundung des Lebens einer Familie, die sowohl einzigartig lebendig als auch zutiefst gestört ist. Mit den Augen von Jeannette erleben wir eine Kindheit, die von der Brillanz und dem Charisma ihres Vaters geprägt ist. Wenn er nüchtern war, inspirierte er seine Kinder mit Lektionen in Physik, Geologie und einer furchtlosen Einstellung zum Leben. Doch unter Alkoholeinfluss wird derselbe Vater zu einer Quelle des Chaos und der Zerstörung.
Eine Familie der Gegensätze
Die Memoiren befassen sich mit der gegensätzlichen Natur ihrer Eltern. Ihre Mutter, ein Freigeist, drückte sich vor häuslichen Pflichten und überließ die Walls-Kinder sich selbst. Trotz dieser Herausforderungen lernten Jeannette und ihre Geschwister, füreinander zu sorgen und entwickelten eine Bindung, die sie schließlich nach New York führte, wo sie ein besseres Leben suchten.
Liebe inmitten des Chaos
Selbst als die Kinder Erfolg hatten, entschieden sich ihre Eltern für ein Leben in der Obdachlosigkeit, was eine merkwürdige, aber dauerhafte Familienloyalität zeigt. Das Glasschloss“ ist ein Zeugnis für die intensive Liebe und die Widerstandsfähigkeit, die inmitten von Widrigkeiten gedeihen kann. Diese kraftvolle Geschichte wurde 2017 als Kinofilm mit Brie Larson, Woody Harrelson und Naomi Watts in den Hauptrollen verfilmt.
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