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Krebs-Lexikon

Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.

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Angezeigt 30 von 30 Begriffe beginnend mit "W" in Medizinische Terminologie

Medizinische Terminologie

"CAYAs" ist ein Akronym für "Children, Adolescents, and Young Adults" (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene), insbesondere in medizinischen Studien, die sich auf Krebspatienten unter 39 Jahren konzentrieren.

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Medizinische Terminologie

Die computergestützte Onkologie ist ein Bereich der Medizin, der computergestützte Modelle und Simulationen verwendet, um die Entwicklung, den Verlauf und die Behandlung von Krebs zu verstehen. Sie kombiniert Daten aus verschiedenen Quellen, wie z.B. genetische Informationen und medizinische Bildgebung, um personalisierte Behandlungspläne zu erstellen und die Ergebnisse der Patienten zu verbessern.

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Medizinische Terminologie

Dyskeratose ist ein medizinischer Zustand, der durch eine abnorme Entwicklung von Keratin in der Haut gekennzeichnet ist und zu Veränderungen der Hautstruktur und des Aussehens führt. Sie kann mit verschiedenen Hautkrankheiten in Verbindung gebracht werden und genetische Faktoren beinhalten.

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Medizinische Terminologie

Heterogenität bezieht sich auf das Vorhandensein unterschiedlicher und ausgeprägter Merkmale innerhalb einer bestimmten Gruppe oder eines Systems. Im medizinischen Kontext beschreibt sie oft die Unterschiede in Zellen, Geweben oder Krankheiten, die auf eine Variabilität in genetischen, molekularen oder klinischen Merkmalen hinweisen.

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Medizinische Terminologie

Immunogenität bezieht sich auf die Fähigkeit einer Substanz, wie z.B. eines Impfstoffs oder eines therapeutischen Proteins, eine Immunreaktion im Körper hervorzurufen. Diese Reaktion kann nützlich sein, wie im Falle von Impfstoffen, oder unerwünscht, da sie zu unerwünschten Reaktionen führen oder die Wirksamkeit von Behandlungen verringern kann.

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Krebskachexie ist ein komplexes Syndrom, das durch starken Gewichtsverlust, Muskelschwund und Appetitlosigkeit gekennzeichnet ist und häufig bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs auftritt. Die Kachexie ist nicht einfach eine Folge der reduzierten Nahrungsaufnahme, sondern beinhaltet Stoffwechselveränderungen, die es dem Körper erschweren, Gewicht und Muskelmasse zu halten.

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Medizinische Terminologie

Die Risikostratifizierung ist ein Verfahren, das im Gesundheitswesen eingesetzt wird, um Patienten auf der Grundlage ihres Risikos, bestimmte Krankheiten oder Komplikationen zu entwickeln, zu kategorisieren. Es hilft Ärzten, Prioritäten bei der Behandlung zu setzen und Behandlungen auf das Risiko abzustimmen.

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"Bösartig" ist ein in der Medizin häufig verwendetes Adjektiv, das sich auf eine schwere und sich ständig verschlimmernde Krankheit, häufig Krebs, bezieht. Er bezeichnet Zustände, die durch unkontrolliertes Wachstum, die Schädigung des umliegenden Gewebes und die Möglichkeit der Ausbreitung auf andere Körperorgane gekennzeichnet sind, was zu ernsthaften Gesundheitsrisiken und möglicherweise zum Tod führen kann.

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Das ektopische ACTH-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der ein Tumor außerhalb der Hypophyse adrenocorticotropes Hormon (ACTH) produziert, was zu einer übermäßigen Kortisolproduktion und den Symptomen des Cushing-Syndroms führt.

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Die langfristige Nachsorge ist für Überlebende von Krebserkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter wichtig, da sie ein hohes Risiko für Spätfolgen haben. LTFU umfasst Prävention, Früherkennung und Behandlung von Spätfolgen, um die Qualität der Überlebenszeit zu verbessern. Darüber hinaus bietet die Nachuntersuchung die Möglichkeit, altersgerechte Informationen über Krankheiten, Behandlungen und eine gesunde Lebensweise sowie praktische Ratschläge zu Versicherung, Ausbildung oder Arbeit und psychosozialer Unterstützung anzubieten. In den aktuellen LTFU-Leitlinien für psychische Gesundheitsprobleme wird darauf hingewiesen, dass Gesundheitsdienstleister und Überlebende von Krebserkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter wissen sollten, dass bei Überlebenden ein Risiko für psychische Störungen besteht. Für alle Überlebenden wird eine Überwachung empfohlen: Depressionen und Stimmungsstörungen Ängste Psychische Belastung Posttraumatischer Stress Verhaltensauffälligkeiten Selbstmordgedanken In den Leitlinien wird empfohlen, dass die Überwachung der psychischen Gesundheit von Patienten während der Krebsbehandlung und von Überlebenden mit dem ersten Nachuntersuchungsbesuch beginnt und über die gesamte Lebensspanne fortgesetzt wird. Die Überwachung der psychischen Gesundheit wird für alle Überlebenden bei jeder Nachuntersuchung (oder bei allgemeinen ärztlichen Kontrolluntersuchungen) empfohlen.

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Die Tumorlast bezieht sich auf die Gesamtmenge des Krebses im Körper einer Person. Sie umfasst die Größe des Tumors, die Anzahl der Krebszellen und das Ausmaß, in dem sich der Krebs auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat.

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Die extrinsische Apoptose ist ein Prozess, bei dem Zellen zum Absterben programmiert werden, um das Zellwachstum zu kontrollieren und das Gleichgewicht im Körper zu erhalten. Dieser Prozess wird durch externe Signale ausgelöst, die Todesrezeptoren auf der Zelloberfläche aktivieren, was zu einer Reihe von Ereignissen führt, die zum Zelltod führen.

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Ein Klassifizierungssystem ist eine Methode, die von medizinischem Fachpersonal verwendet wird, um den Schweregrad oder das Stadium einer Krankheit, insbesondere von Krebs, anhand bestimmter Kriterien wie Aussehen und Verhalten der Zellen zu klassifizieren. Dies hilft bei der Festlegung eines geeigneten Behandlungsplans und der Vorhersage des Krankheitsverlaufs.

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Ein Brustdrüsenpapillom ist ein kleiner, gutartiger Tumor, der sich in den Milchgängen der Brust bildet. Er ist oft durch ein warzenartiges Wachstum gekennzeichnet und kann Ausfluss aus der Brustwarze oder Unbehagen verursachen. Obwohl es nicht krebsartig ist, muss es möglicherweise entfernt werden, um die Symptome zu lindern oder Krebs auszuschließen.

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Medizinische Terminologie

Ein Wachstumsfaktorrezeptor ist ein Protein, das sich auf der Oberfläche bestimmter Zellen befindet und an bestimmte Wachstumsfaktoren bindet. Diese Rezeptoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Zellwachstums, der Zellteilung und des Überlebens, indem sie Signale von außerhalb der Zelle an das Innere weiterleiten.

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Ein onkogener Virus ist eine Art von Virus, der Krebs verursachen kann, indem er das genetische Material der Wirtszellen, die er infiziert, verändert. Diese Viren können die normale Zellregulation stören und zu unkontrolliertem Zellwachstum führen.

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Das renale Angiomyolipom ist ein gutartiger Tumor der Niere, der aus Blutgefäßen, Muskeln und Fett besteht. Er ist in der Regel nicht krebsartig und bleibt oft unentdeckt, bis er Symptome oder Komplikationen verursacht.

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Die Plattenepithelmetaplasie ist ein Prozess, bei dem eine Art von reifen Zellen durch eine andere Art von reifen Zellen ersetzt wird. Dies geschieht in der Regel als Anpassung an eine chronische Reizung oder Entzündung, bei der sich Drüsenzellen in Plattenepithelzellen verwandeln, die gegen solche Bedingungen resistenter sind.

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Die Resterkrankung bezieht sich auf die geringe Menge an Krebszellen, die nach der Behandlung im Körper verbleiben und zu einem Wiederauftreten führen können, wenn sie nicht wirksam behandelt werden.

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Tumorprogression bezeichnet den Prozess, bei dem ein Tumor wächst und möglicherweise aggressiver wird und sich auf andere Teile des Körpers ausbreitet. Dazu gehören Veränderungen auf zellulärer Ebene, bei denen sich die Krebszellen unkontrolliert teilen, in nahe gelegenes Gewebe eindringen und in entfernte Organe metastasieren können.

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Als erworbene Resistenz bezeichnet man die Fähigkeit eines krankheitsverursachenden Organismus, z. B. Bakterien oder Krebszellen, eine Resistenz gegen ein Medikament oder eine Behandlung zu entwickeln, die zuvor wirksam war. Diese Veränderung tritt im Laufe der Zeit auf, oft aufgrund von genetischen Mutationen oder Anpassungen, die es dem Organismus ermöglichen, trotz der Behandlung zu überleben.

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"Präklinisch" bezieht sich auf die Phase der Forschung, die durchgeführt wird, bevor ein neues Medikament oder eine Behandlung am Menschen getestet wird. In dieser Phase werden Laborversuche mit Zellkulturen und Tierversuche durchgeführt, um die Wirksamkeit, mögliche Nebenwirkungen und die optimale Dosierung zu ermitteln. Sie ist ein grundlegender Schritt in der Arzneimittelentwicklung und der Politikgestaltung im Gesundheitswesen.

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Virale Onkogenese bezieht sich auf den Prozess, durch den Viren bei Menschen und Tieren Krebs verursachen können. Bestimmte Viren können das genetische Material von Zellen verändern, was zu unkontrolliertem Zellwachstum und der Entstehung von Tumoren führt.

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Medizinische Terminologie

Komplette Remission ist ein Begriff, der in der Medizin verwendet wird, um das Fehlen aller Anzeichen von Krebs als Reaktion auf die Behandlung zu beschreiben. Auch wenn die Krankheit nicht mehr nachweisbar ist, bedeutet dies nicht unbedingt, dass der Krebs geheilt ist, da er auf mikroskopischer Ebene noch vorhanden sein kann.

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Medizinische Terminologie

Protein-Biomarker sind spezifische Proteine, die im Körper vorkommen und gemessen werden können, um einen biologischen Zustand anzuzeigen, z. B. das Vorliegen einer Krankheit oder eines Zustands. Sie helfen bei der Diagnose von Krankheiten, der Vorhersage des Krankheitsverlaufs und der Überwachung des Ansprechens auf eine Behandlung.

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Apoptotische Körper sind kleine, membrangebundene Bläschen, die sich bilden, wenn eine Zelle Apoptose erfährt, eine Art programmierter Zelltod. Während dieses Prozesses werden die Bestandteile der Zelle abgebaut und in diese Körper verpackt, die dann in der Regel von benachbarten Zellen verschluckt und verdaut werden.

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Klinische Endpunkte sind spezifische Ereignisse oder Ergebnisse in einer klinischen Studie, die dazu dienen, die Wirkung einer Behandlung zu bestimmen. Sie sind messbar und objektiv, wie z.B. Überlebensraten, Verbesserung von Symptomen oder das Auftreten einer Krankheit.

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Prognostische Faktoren sind spezifische Merkmale, die helfen, den wahrscheinlichen Ausgang oder Verlauf einer Krankheit bei einem Patienten vorherzusagen. Zu diesen Faktoren können Alter, Krankheitsstadium und spezifische biologische Marker gehören. Sie helfen den medizinischen Betreuern bei der Festlegung des besten Behandlungsansatzes.

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Zytotoxische Granula sind spezialisierte Strukturen, die in bestimmten Immunzellen, wie z.B. zytotoxischen T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen, vorkommen. Diese Granula enthalten Proteine, die infizierte oder krebsartige Zellen zerstören können und so dem Immunsystem helfen, den Körper vor Krankheiten zu schützen.

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Medizinische Terminologie

Die Zulassungswissenschaft ist eine Wissenschaft, die die (technischen) Grundlagen, Prozesse, Methoden und Instrumente zur Formulierung von Zulassungsanforderungen entwickelt, die die Sicherheit, Leistung und Wirksamkeit von Arzneimitteln und Medizinprodukten gewährleisten. Sie umfasst grundlegende und angewandte biomedizinische und soziale Wissenschaften und trägt zur Entwicklung von Regulierungsstandards und -instrumenten bei.

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