Krebs-Lexikon
Umfassendes medizinisches Lexikon mit krebsspezifischen Begriffen, Definitionen und Erklärungen, um Ihnen ein besseres Verständnis medizinischer Fachbegriffe und Konzepte zu ermöglichen.
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Angezeigt 11 von 11 Begriffe beginnend mit "V" in Medizinische Terminologie
Ein Granulozyt ist eine Art weißer Blutkörperchen, die sich durch das Vorhandensein von Granula in ihrem Zytoplasma auszeichnet. Es gibt drei Arten: Neutrophile, Eosinophile und Basophile. Granulozyten spielen eine entscheidende Rolle im körpereigenen Immunsystem, vor allem bei der Bekämpfung von eindringenden Bakterien und Infektionen.###
Vollständige Definition lesen→Ein Hämatologe ist ein Arzt, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten spezialisiert hat, die mit dem Blut zusammenhängen, einschließlich Erkrankungen der Blutzellen, des Knochenmarks, der Blutgefäße und des lymphatischen Systems. Ihre Arbeit kann die Behandlung von Patienten mit Blutstörungen oder -krankheiten wie Anämie, Blutgerinnungsstörungen und Blutkrebs umfassen.
Vollständige Definition lesen→Melanozyten sind eine Art von Hautzellen, die sich im unteren Teil der Epidermis, der obersten Schicht der Haut, befinden. Diese Zellen sind in erster Linie für die Produktion von Melanin verantwortlich, dem Pigment, das Haut, Haaren und Augen ihre Farbe verleiht. Die Melanozyten spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung der Sonne.
Vollständige Definition lesen→Die monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) ist eine Erkrankung, bei der abnormale Proteine, so genannte monoklonale Proteine oder M-Proteine, im Blut vorhanden sind. Sie ist in der Regel harmlos, kann aber gelegentlich zu ernsten Erkrankungen wie Blutkrebs führen. MGUS hat keine ausgeprägten Symptome und wird häufig bei Routine-Blutuntersuchungen festgestellt.
Vollständige Definition lesen→Von einem partiellen Ansprechen spricht man, wenn bei einem Patienten eine Krankheit oder ihre Symptome zurückgehen, aber nicht in dem Maße, dass sie vollständig verschwinden. Sie wird häufig in der Gesundheitsfürsorge verwendet, insbesondere bei der Krebsbehandlung, wo sie einen deutlichen Rückgang der Tumorgröße oder der Krankheitsmarker anzeigt, aber nicht deren vollständiges Verschwinden.
Vollständige Definition lesen→"Carcinoma in situ" ist ein medizinischer Begriff, der sich auf eine Gruppe abnormer Zellen bezieht, die an ihrem ursprünglichen Ort verbleiben. Diese Zellen haben das Potenzial, krebsartig zu werden, aber sie haben sich noch nicht auf das umliegende Gewebe oder andere Körperteile ausgebreitet. Es handelt sich um das früheste Stadium von Krebs, das bei rechtzeitiger Erkennung oft gut behandelbar ist.
Vollständige Definition lesen→CA 125 (Cancer Antigen 125) ist ein Protein, das im Blut von Frauen mit Eierstockkrebs häufig erhöht ist. Es wird als Biomarker in medizinischen Tests verwendet, um das Ansprechen auf die Behandlung zu überwachen oder einen Rückfall bei Patienten mit dieser Art von Krebs zu erkennen. Er wird auch als Diagnoseinstrument verwendet, obwohl er nicht spezifisch ist, da auch andere Erkrankungen die CA 125-Werte erhöhen können.
Vollständige Definition lesen→Von einer Hirnmetastase spricht man, wenn sich Krebszellen von ihrem Ursprungsort ins Gehirn ausbreiten. Dies geschieht in der Regel, wenn Krebs aus anderen Teilen des Körpers über den Blutkreislauf auf das Hirngewebe übergreift und zu sekundären Hirntumoren führt. Hirnmetastasen sind eine ernste und oft späte Komplikation von Krebs.
Vollständige Definition lesen→Neoplasma ist ein medizinischer Begriff, der sich auf ein abnormales Gewebewachstum bezieht, das gutartig (nicht krebsartig), bösartig (krebsartig) oder präkanzerös sein kann. Sie entsteht durch eine unkontrollierte Zellteilung ohne Vorwarnung. Die Art des Neoplasmas kann durch eine Biopsie oder andere diagnostische Verfahren festgestellt werden.
Vollständige Definition lesen→Die Prognose bezieht sich auf den wahrscheinlichen Verlauf oder das Ergebnis einer Krankheit, eines Zustands oder der Genesung eines Patienten auf der Grundlage der allgemeinen Aussichten des betreffenden Zustands. Sie liefert Schätzungen über Heilungschancen, Krankheitsverlauf und Überlebensraten auf der Grundlage von Faktoren wie dem Gesundheitszustand des Patienten, der Art der Krankheit und der Behandlung.
Vollständige Definition lesen→Vollständiges Ansprechen" bedeutet im Gesundheitswesen in der Regel das völlige Verschwinden aller nachweisbaren Krankheitsanzeichen und -symptome, häufig als Folge einer Behandlung. Es bedeutet einen positiven Ausgang, wenn die Person keine weiteren Anzeichen der Krankheit zeigt. Es ist jedoch keine Garantie dafür, dass die Krankheit dauerhaft geheilt wird. Dies ist ein wichtiger Effekt, der in klinischen Studien und bei der Krebsbehandlung festgestellt wurde.
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